So 14.04.2024
Lk 24:35-48
Heute Nacht fand der direkte Angriff des Iran gegen Israel statt.
Und es gibt einen Zusammenhang mit dem heutigen Text.
Ein Stück von gebratenem Fisch
Das Jesus auferstanden ist, irgendwie geistig, scheint mir deutlich leichter zu glauben, als diese leibliche Auferstehung.
Viele Menschen erwarten, dass es irgendwie weitergeht.
Aber auch fromme Christen lassen sich verbrennen und die Asche auf dem Meer verstreuen.
Währen die Juden jeden Hautfetzen der Terroropfer mühsam einsammeln, um ihn recht zu bestatten.
„Techiyat Ha-Metim“ (תחיית המתים), die Auferstehung der Toten, beinhaltet den Leib.
Teils abgeleitet aus Daniel 12:2
Die Fähigkeit des Lebens im Leib aus Totem lebendes zu machen ist beeindruckend.
Der Fisch ist tot. Tot und gebraten, damit das klar ist.
Der Leib Jesu kann den toten Fisch in den Leib integrieren.
Kann mein Leib auch.
Diese Fähigkeit scheint mir die Präsenz Gottes in allem Lebenden zu offenbaren.
Aus Staub das Leben zu machen.
Maria
Wäre Jesus nicht leiblich auferstanden, wäre Marias Anteil an Ihm nur eine Episode gewesen.
Nun aber ist Maria ewiger Bestandteil Gottes – so scheint mir, muss ich es nennen.
Natürlich ist am Ende alles Gottes Werk.
Er aber demütigt sich selbst und gibt Seinem Sohn einen Leib von Maria her – einem Menschen, einer Frau.
Genau im Gegenüber zu dem Schöpfungsbericht, in dem Eva vom Leib Adams her ist.
Ich staune.
So komme ich dazu zu sagen, dass dieser Fisch hier in Lukas 24:42 offenbart, dass Maria eine ewige Bedeutung hat.
Gott bleibt ob Maria ein anderer.
Er verbindet sich mit dem Menschen – endgültig.
Darum kann das Leben des Menschen auch nicht sich selbst genügen.
Jesus kommt nicht zumeist für unsere Erlösung – sondern um sich die Braut zu bereiten. Für eine ewige Verbindung mit Gott.
Kein Wunder, dass Luzifer darauf neidisch ist.
Krieg gegen Israel.
Israel ist leiblich.
Seine leibliche Zerstörung spielt eine Rolle.
Die Verletzlichkeit und die Präsenz Gottes im Körper sind schwer auszuhalten.
Weder an Israel – noch in der Eucharistie.
Siehe Kapitel sechs des Johannesevangeliums.
Das Wort ward Fleisch
Welches Wort?
Das Wort der Thora
Mose, die Propheten und die Psalmen.
So sagt es Jesus hier.
Dieses Wort ist allein durch Israel vorhanden.
Israel ist offenbar der Wurzelstock – so wie Maria die Mutter ist.
Wer Israel verletzt, verletzt meine Mutter.
Ich möchte meine Verbindung zu Israel intensivieren. Und dazu werde ich auch das Studium des Wortes intensivieren.
Das Wort, von dem Jesus redet, ist nicht das NT.
Oft habe ich das AT wie einen Vorläufer, wie eine Erläuterung gesehen.
Das ist es nicht.
Es ist die bleibende Wurzel, es ist DAS Wort.
So wie Maria die jüdische Mutter der Kirche ist, so ist die Thora „der Vater des NT“.
Wer den Vater nicht kennt, kann den Sohn nicht recht verstehen.
Und wer die Mutter nicht liebt – wie kann er ihren Sohn lieben.
Israel hat für heute Nacht den Angriff Irans abgewehrt.
Es wird nicht das Ende sein.
Aber es ist ein starker Impuls für die Heiligkeit des Leibes, zu dem ich gehöre.