Was ist es, um was ich bitten soll

Do 13.03.2025

Mt 7:7-12 Von der Gebetserhörung

Der Text

Gegen Ende der Bergpredigt dieser Abschnitt vom Bitten. Wer bittet, der empfängt. Und er empfängt das Gute.

Bitten, suchen , klopfen und Bitten, suchen, klopfen

Bitten, suchen, klopfen

Was mir auf dem Herzen liegt, habe ich schon am 10.03.2022 geschrieben und bisher nicht veröffentlicht. Das werde ich jetzt tun. Besseres als dort habe ich nicht zu sagen. Bitten, suchen, klopfen

Zudem gibt es wieder einen Begleittext: Bittet!

Raum für die Antwort

Habe ich Raum für eine Antwort Gottes?

Wer möchte gern kochen, wenn in der Küche noch alles vom Vortag steht. Oder wohin soll ich meine Dinge räumen, wenn doch schon alles voll steht. Mein Bücherregal ist mehr als voll.

Aber auch mein Herz ist voll.

Am 10.03.22 habe ich um die Frage gerungen, wie ich richtig bitten soll. Und entdeckt, dass ich das nicht weiß. Hier ist es nötig, den anderen Text zu lesen, denn ich setzte jenen Text fort.

Ich hörte, dass mein Gebet sein möge, um ein reines Herz zu bitten. Das bleibt mein Gebet.

Was steht Gott dabei im Wege? Was ist Deine Antwort, Vater?

„Gib mir deine Sorge, mein Junge.“

Wenn ich mein Herz räumen will für eine Antwort Gottes, dann kann ich das nur, wenn ich Dir zuerst meine Sorge gebe.

Zum Beispiel die Sorge, etwas wegzugeben, was ich noch brauchen könnte. Die Sorge, eine wichtige Information zu verpassen.

Bis hin zu den tieferen Sorgen, Du könntest zu viel von mir verlangen, etwas, was ich nicht tragen kann. Die Sorge, dass ich Zucht und Ordnung schlecht ertrage. Die Sorge vor einem armseligen Leben mit unreifen Früchten.

Mehrfach

Als die Franziskaner die Synagoge von Kapernaum ausgruben, meinten sie, sie hätten die Synagoge gefunden, in der Jesus gewirkt hat. Dann aber fanden sie Münzen aus etwa dem 5. ten Jahrhundert.

Aber: sie gruben weiter – und fanden die Synagoge Jesu, direkt darunter.

Sie hätten diese nicht finden können, hätten sie die Erste nicht ausgegraben.

Als ich vor drei Jahren über diesen Abschnitt sprach, kannte ich die Männerrunde noch nicht.

Heute ist ein großer Teil meines Herzens gefüllt mit der Liebe zu diesen Männern. Wie herrlich hast Du mein bitten erfüllt und mich damit gesegnet.

Es ist recht, Dich zu bitten – und zu stauen, wann und was daraus wird.

Nun aber will ich weiter den Schutt aus meinem Herzen graben. Bis mein Herz die ganze Größe des Vertrauens zu Dir hat, für die Du es geschaffen hast.

Alles, was nur aus Anhänglichkeit in meinem Herzen ist, soll weichen. Vater, nimm bitte Deine Taschenlampe und leuchte meinen Herzenskeller aus: Was kann und soll raus, um Platz für Deine Gaben zu haben?

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