Über mich

Andachten aus der Stille


Entstehung

Es handelt sich hier um eine Sammlung von Andachten, die über lange Zeit (mehr als 10 Jahren) entstanden sind. Sie entstammen alle aus der Stille des Morgens.

Grundsätzlich habe nicht an eine Veröffentlichung gedacht. Es sind Notizen und Dinge, die ich meine zu hören in meinen Gesprächen mit meinem Herrn.

Bedeutung der Stille

Im Wesentlichen habe ich in Einführung in die stille Zeit den Rahmen und die Bedeutung notiert. In der stillen Zeit geht es mir um die „je größere Wahrheit“. Wie komme ich der Bezeugung Gottes näher? Was ist die Wahrheit, der ich gern gehorchen möchte?

Siehe auch das Thema Gewissen, z. B. am 15.05.2023

Einschränkungen

Ob ein intimes Gespräch mit Gott in die Öffentlichkeit darf, ist eine gewichtige Frage. Viele Texte werde ich nicht veröffentlichen.

Allgemein erscheint es mir für meine persönliche Entwicklung ein Nachteil zu sein, überhaupt Dinge zu veröffentlichen.

Allerdings steht die Möglichkeit eines Segens für andere Menschen im Raum. Ob das der Fall ist, und ob das den Nachteil für mich überkompensiert, habe ich nach etwa einem Jahr der Prüfung vorläufig entschieden. Das Ergebnis liegt hier vor.

Wer spricht da?

Auf Erden werde ich nie wissen, wer wirklich die Quelle dieser Texte ist. Ich vermute, dass es weder der Geist Gottes allein ist, noch ich es bin – sondern ein geheimnisvolles wir.

Wie viel ich dabei durch meine Selbstsucht verderbe, ist mit ebenfalls nicht bekannt – es wird einiges sein. Dafür bitte ich um Vergebung.

Mit allem, was ich habe, will ich verantworten, was ich sage. Ist es Zeugnis, ist es doch nur „Meinung“? (siehe das Thema Meinung am 14.05.2023) – Ich ringe um das Erste. Jeder Leser spüre seinem Gewissen nach, wo Gottes Geist es ihm bestätigt.

Wenn der Leser Grund hat, mich zu kritisieren – willkommen. Es entbindet ihn aber nicht der eigenen Verantwortung vor Gott, wenn nicht mit Sorgfalt und Einfalt auch der Leser nach der Wahrheit Gottes fragt.

Für wen ist es?

Für mich. Und den, den Gott damit anspricht. Ich bleibe beim generischen Maskulin und rede ganz aus meinem Sein als Mann. Das Thema Mann und Frau ist tief und sensibel. Im Verlaufe der Andachten kann deutlich werden wie es mir erscheint..

Ich sorge mich nicht um mich – aber ich erlebe die Sorge Jesu um den je Anderen.

Mein Hintergrund

Das ist eine zu lange Geschichte. Ich bin katholisch, glücklich verheiratet, mit vier Kindern und 13 Enkeln. Ich bin in gewisser Weise ökumenisch gesinnt; arbeite als Logotherapeut in der Nordheide.

Mein Herz ist Seelsorge (Psychologe), ich denke gern (Philosoph) und bin Freund Gottes (Theologe).

Als Ingenieur erfinde ich nicht, sondern übertrage eines aufs andere. Ich verbinde gern Dinge und Sichten auf Dinge.

Vielen Menschen verdanke ich viel. Viele Lehrer haben mich geprägt – und vielleicht ebenso viele Bücher.


Andreas Braun